Der norwegische Autor Jo Nesbø erreichte vor allem durch seine Harry-Hole-Krimireihe europaweite Bekanntheit. In seinem Thriller „Headhunter“ hat der unkonventionelle Kommissar jedoch Pause, stattdessen schickt Nesbø einen Geschäftsmann und Kunstdieb durch einen atemberaubenden Albtraum.
Roger Brown ist Headhunter und scoutet für große Unternehmen Kandidaten für wichtige Posten in der Wirtschaft. Und Brown ist nicht irgendein Headhunter, er ist der Beste – zumindest ist er selbst davon überzeugt. Wenn er einem seiner Auftraggeber eine Empfehlung ausspricht, so wird seinem Rat auch zu einhundert Prozent gefolgt. Brown ist sich seines ausgezeichnetem Rufes bewusst und streicht dementsprechend für seine Beratung auch eine Menge Geld ein, das er in ein protziges Haus und seine attraktive Frau investiert hat. Nach außen hin führt Brown also ein überaus angenehmes Leben. Was aber niemand außer ihm selbst weiß: Roger Brown ist so gut wie pleite. Weiterlesen